Unser Mitglied im Bundesvorstand: Franka

Das Bild zeigt unser Bundesvorstandsmitglied Franka.

Franka Kretschmer fühlt sich sehr verbunden mit dem Klimaschutzauftrag und möchte mit DEMOKRATIE IN BEWEGUNG (DiB) den links-grünen Flügel stärken. Beim letzten Bundesparteitag in Stuttgart wurde sie zur Bundesvorsitzenden von DEMOKRATIE IN BEWEGUNG (DiB) in den Bundesvorstand wiedergewählt.

Wer bist Du?
Background: Ingenieurswissenschaftlerin für Umwelt- und Energietechnik.
Heute: Strategische Leitung im Strukturprojekt Migration und Arbeitsmarkt Sachsen-Anhalt. Außerdem bin ich Mutter meines tollen 12-jährigen Milons, engagiert im Sprecher*innenkreis von „Solidarisches Magdeburg“ und Freizeit-Aktivistin (FFF, S4F, Seebrücke). Soviel zu meinem Sein und Tun.

Was bewegt Dich?
Daran lässt sich leicht erkennen, welche Themen mich beschäftigen. Wie stark Klimawandel und Migration jedoch zusammenhängen und wie groß der politische Handlungsdruck aufgrund dieses Zusammenhangs tatsächlich ist, scheint in der Politik noch nicht angekommen zu sein. Zumindest ist sie nicht in der Lage, angemessen zu agieren, obwohl die wissenschaftlichen Erkenntnisse völlig eindeutig und extrem alarmierend sind. Aus diesem Grund engagiere ich mich bei DEMOKRATIE IN BEWEGUNG. Eine neue, wissenschaftsbasierte, beteiligungsoffene und menschenorientierte Politik, wie DiB sie anbietet, muss zeitnah etabliert werden. Nur so werden wir in der Lage sein, das mit jedem Tag kleiner werdende Zeitfenster für eine friedliche sozial-ökologische und ökonomische Transformation zu nutzen. Der Klimawandel kennt leider keine Kompromisse. Die Erkenntnis, dass Politik dabei den Flaschenhals darstellt und nicht Technologie, führte mich 2017 zu DiB, da nur hier die Kombination von Mitgestaltung durch zivilgesellschaftliche Akteure, Emanzipation von Wirtschaftsinteressen und so möglichen umfassenden Klimaschutz gegeben war.

Was möchtest Du im Bundesvorstand von DiB bewegen?

In der bevorstehenden Zeit im Bundesvorstand wird mein Hauptaugenmerk auf der thematischen Fokussierung und einer Kooperationsstrategie bzgl. der Klimathematik liegen. Denn ich halte es für fundamental, dass wir JETZT alles daran setzen, den links-grünen Flügel zu stärken. Mit unseren Ansätzen, unserer Kultur und den entwickelten Demokratiewerkzeugen können wir ggf. 2021 eine handlungsfähige Regierung unterstützen und als Korrektiv auch daran erinnern, dass Politik kein Selbstzweck ist, sondern das Ziel erreichen muss.

Wo siehst Du DiB in fünf Jahren? 

Ich hoffe, dass das Initiativprinzip, unser Ethik-Kodex, der Anspruch an Transparenz und Basisdemokratie sich stets weiterentwickeln und in einigen Jahren eine relevante Rolle in der politischen Landschaft spielen werden. Wenn wir das erreichen, hat DiB einen wichtigen Beitrag zu einem neuen Demokratieverständnis geleistet, welches für eine sich wandelnde Welt unabdingbar ist. Ob dabei das Label an sich weitergetragen werden muss, bleibt für mich dabei völlig offen. Es geht um die großen Fragen und wie wir unsere Antworten darauf in die Welt bringen, sollte nicht am Namen oder einer festgefahrenen Identität hängen. Dafür ist der Kampf zu wichtig. Let´s fight together – Solidarity will win!