Unser neuer BuVo: Dorothee Vogt

Dorothee Vogt ist bereits seit dem Gründungsmoment von DEMOKRATIE IN BEWEGUNG im November 2016 voll dabei. Beim Parteitag in Karlsruhe wurde Dorothee zur Schatzmeisterin gewählt.

Wer bist Du?

Ich bin Dorothee Vogt, 35 Jahre alt und seit 10 Jahren Wahlhamburgerin. In Hamburg lebe ich zusammen mit meinem Partner und seinen drei wunderbaren Töchtern. Ich komme selbst aus so einer Patchworkfamilie und habe meine Kindheit an verschiedenen Orten in Deutschland verbracht – von München über den Harz bis in den hohen Norden. Zum ersten Mal politisiert für soziale Gerechtigkeit wurde ich während meines Studiums der Kulturwissenschaften. Der Soziologe Pierre Bourdieu und die Philosophin Hannah Arendt haben mich zutiefst beeindruckt. Irgendwie war mir dann auch klar, dass ich beruflich in den sozialen Bereich gehen würde – auch wenn mein Herz sehr für die Kultur schlägt. Ich habe dann unter anderem einige Jahre für eine Stiftung und später für einen sozialen Investmentfonds gearbeitet. Der Arbeit bei dem Fonds habe ich eine gute betriebswirtschaftliche Ausbildung zu verdanken. Momentan leite ich ein Projekt bei einem Sozialunternehmen aus Österreich. Da geht es um Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Ich bin eine typische Generalistin und eigne mir gerne Neues an. Persönlich wichtig sind mir folgende politische Themen: ein integrativer Umgang mit den geflüchteten Menschen in Deutschland, ein vereinigtes, weltgewandtes Europa, gleiche Entfaltungschancen für Frauen* und Männer sowie der Schutz von Umwelt und Artenvielfalt.

Wie bist Du zu DEMOKRATIE IN BEWEGUNG gekommen?

Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort – nämlich beim Gründungsmoment von DEMOKRATIE IN BEWEGUNG im November 2016. Zu dem Zeitpunkt habe ich noch in Berlin gearbeitet. Das Jahr von AfD-Aufstieg und Brexit hatte mit der Trump-Wahl gerade seinen traurigen Höhepunkt erreicht. Da gab es da einen Kreis von Kolleg*innen, Freund*innen und Bekannten, die gesagt haben: Wir trauen uns jetzt und versuchen etwas Neues!

Was möchtest Du im Bundesvorstand von DiB bewegen?

Ich möchte den Aufbau einer professionellen Verwaltung weiter vorantreiben und unseren Schatzmeister*innen in den Landesverbänden helfen, ebenfalls gute Arbeitsstrukturen aufzubauen. Außerdem will ich dazu beitragen, dass DiB nach außen transparenter wird, auch in Bezug auf die finanziellen Fragen. Darüber hinaus will ich mich in den beiden Teams DiB-Kultur und Mitgliederaufbau weiter einbringen.

Wo siehst Du DiB in fünf Jahren?

In 5 Jahren beteiligen sich zehntausende Menschen bundesweit aktiv an der Vision von DiB für eine gerechte, weltoffene Gesellschaft. Wir haben Strukturen geschaffen, in denen diese Menschen miteinander diskutieren, streiten und zu guten gemeinsamen Positionen finden können. Es engagieren sich Männer und Frauen gleichermaßen bei DiB. Wir bringen unsere Ideen durch unsere Fürsprecher*innen in den Bundestag ein und sind eine wichtige Stimme in der Politik in Deutschland.

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